Über die KjG

Die Katholische junge Gemeinde (KjG) …

… ist ein großer demokratischer Kinder- und Jugendverband in der Katholischen Kirche. Bundesweit sind in der KjG über 80.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene organisiert. Sie engagieren sich vor allem in den Pfarrgemeinschaften. In der KjG kann jede*r mitmachen, die*der sich zu ihren Grundsätzen und Zielen bekennt.

Wofür setzt sie sich ein?

Die KjG setzt sich ein für Kinderrechte und Kindermitbestimmung. Für Gerechtigkeit und Frieden, hier und in der Welt. Für die Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen, Frauen und Männern. Für eine lebenswerte Umwelt. Für den Dialog der Religionen und Kulturen. Und für eine offene und moderne, bunte und lebendige Kirche, in der junge Menschen mit ihren Erfahrungen und ihrem Glauben zu Hause sein können. So versteht sich die KjG als Kirche in der Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. 

Auszug aus den Grundlagen und Ziele

Die KjG unterstützt Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene darin, ihr Leben verantwortlich zu gestalten und eigene Lebensperspektiven zu entwickeln. Sie begleitet sie bei der Suche nach tragfähigen Lebensentwürfen und nach Orientierung. Sie ermöglicht ihnen einen Zugang zum christlichen Glauben und ermutigt sie zu einem selbstverantworteten religiösen Leben.

Die KjG fördert auf vielfältige Weise, soziale, pädagogische und politische Verantwortung zu übernehmen und unterstützt die Entwicklung persönlicher Interessen und Fähigkeiten.

Die KjG greift die Fragen und Anliegen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf und befähigt sie, sich in Kirche und Gesellschaft zu vertreten. Insbesondere setzt sie sich dafür ein, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Pfarr- und Kommunalgemeinde gleichberechtigt mitgestalten können. Sie engagiert sich für Strukturen, die Mitbestimmung und Mitentscheidung ermöglichen.

Mit ihrem Engagement steht die KjG ein für eine demokratische, gleichberechtigte und solidarische Gesellschaft und Kirche. Sie wendet sich gegen jede Art der Ausgrenzung und Unterdrückung von Menschen und gegen die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen.